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Basische Rezepte – So essen Sie gesund und lecker

Stoffwechselrückstände, die durch einen gestörten Säure-Basen-Haushalt entstehen, können den Körper erheblich belasten. Eine basische Ernährung verhindert jedoch gezielt die Übersäuerung des Organismus und somit auch vielerlei Beschwerden. Nachfolgend erhalten Sie Tipps, wie Sie gesunde Mahlzeiten selbst zubereiten können.

Bei permanenter Übersäuerung können nachweislich zahlreiche chronische Erkrankungen entstehen. Eine basenreiche Ernährung besteht aus leicht verwertbaren Vitalstoffen und Mineralstoffen, die für eine harmonische Säure-Basen-Balance mit gesunden pH-Werten sorgen, zudem das Immunsystem stärken und mehr Lebensenergie spenden. Als Basen fördernd gelten Lebensmittel wie Kräuter, Obst, Gemüse, Pilze, Nüsse, Getreide, Keimlinge, Kräuter und Salate. Säure bildend sind dagegen Fleisch, Milchprodukte, Kaffee, Lebensmittel aus Weißmehl, Alkohol oder Schwarzer Tee. Heute finden Interessierte vielfältige basische Rezepte, die gesund und lecker sind – vom Basen-Snack bis hin zum basischen Kuchen.

Schon beim Frühstück entschlacken und entsäuern

Ein saures Milieu im Körper begünstigt die Bildung von Hautpilzen. Viele Betroffene versuchen langwierige Pilzerkrankungen wie Fußpilz mit Medikamenten zu bekämpfen, doch schon ein ausgeglichenes Säure-Basen-Geschehen entzieht Pilzbakterien (Mykosen) den Nährboden. Deshalb ist eine Umstellung auf eine basische Ernährung überaus sinnvoll und wirkt der Entstehung und Vermehrung von Pilzen entgegen. Mit einem basischen Frühstück lässt sich der Körper schon morgens entschlacken und entsäuern. Basenreiche Frühstücksmenüs mit Nahrungsmitteln, die frei von künstlichen Zusatzstoffen sind, befreien den Körper von belastenden Stoffwechselprodukten, liefern besonders viele Nährstoffe und aktivieren die Selbstheilkräfte. Ein Frühstück mit frischen Früchten oder Müsli mit Spirulina-Algen stärkt die Abwehrkräfte und schenkt neue Energien. Auch Buchweizengrütze oder ein Frühstücksbrei aus basischen Lebensmitteln unterstützen den Organismus beim Entsäuerungsprozess.

Basen-Snacks statt Hot-Dog und Schokoriegel

Basische Ernährung muss nicht heißen, dass überhaupt keine Säure bildenden Nahrungsmittel mehr zugeführt werden. Ideal ist eine Ernährungsweise mit 80 Prozent Basenanteil und 20 Prozent Säurenanteil. Allerdings sollten die Säure bildenden Lebensmittel von guter Qualität sein. Als hochwertige Säurebilder gelten Hirse, Buchweizen, Bio-Eier, Tofu, Dinkel oder Hülsenfrüchte. Für den Imbiss zwischendurch eignen sich Basen-Snacks besonders gut. Statt Hot-Dog und Schokoriegel verzehren Gesundheitsbewusste stets Leckereien, die keine Gluten und gebleichten Fette enthalten, noch mit Aromen, Konservierungsstoffen oder synthetischen Füll- und Süßstoffen belastet sind. Ein Amaranth-Dessert mit Sojajoghurt, Dicksaft aus Agaven und Himbeeren unterstützt den Körper bei der Entschlackung und ist ein gesunder Energielieferant für eine gesunde Zwischenmahlzeit. Auch knackige Gemüsesticks, Kräuter-Joghurt, Kichererbsen-Kroketten und basisches Himbeereis stillen den kleinen Hunger, ohne die Fettzellen mit Säuren und Giften zu bombardieren. Nebenbei lässt sich der Cholesterinspiegel senken und der Blutzuckerspiegel regulieren.

Basischer Kuchen: Köstlichkeiten ohne Backofen

Besonders im Trend liegt basischer Kuchen, der Schlemmergenuss ohne Reue ermöglicht. Die natürlichen, gesunden und hauptsächlich basischen Zutaten entlasten den Organismus und können vom Körper leicht aufgenommen werden. Ein basischer Kuchen hat keine Ähnlichkeit mit einer mächtigen Torte, ist dafür aber leicht verdaulich und bringt die Figur nicht außer Form. Nüsse, verschiedene Kerne, zum Beispiel Sonnenblumenkerne oder Mandeln, bilden die Basiszutaten. Mandeln oder Kerne werden gemahlen und für den Kuchenboden verwendet. Besonders fein im Geschmack sind Walnüsse, Mandeln verleihen dem Kuchen ein leichtes Marzipan-Aroma. Nüsse oder Kerne werden für etwa 48 Stunden eingeweicht. Dann einfach frisch gepressten Orangensaft und Trockenfrüchte nach Wahl im Mixer verrühren, mit den eingeweichten Zutaten vermengen und zu einer Teigkugel formen. Der so entstandene Kuchenboden kann nach Wunsch mit Zimt, Orangenschalen oder Kokosflocken verfeinert werden. Ein veganer Kuchen, der jede Kaffeerunde zum gesunden Erlebnis macht.

Foto: @Corinna Gissemann – Fotolia.com

 

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