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Ansteckungsgefahr

Ansteckungsgefahr bei Nagelpilz

Ansteckungsgefahr bei Nagel- und Fußpilz

Nagelpilz ist grundsätzlich ansteckend, aber weniger von Person zu Person, sondern eher durch tote Gegenstände, an denen die Pilzsporen haften. Die meisten Infektionen, die zu einem Nagelpilz führen, entstehen durch Trichophyten-Pilze, deren Fäden überall vorhanden sind: In Erde, in der Sauna, an Hunden, Katzen, Rindern, im Schwimmbad usw.

Einem gesunden Nagel können diese Sporen nichts anhaben, erst durch eine Vorschädigung des Nagels durch Verletzungen oder ständige Feuchtigkeit, oder durch schwächende Krankheiten wie Diabetes oder HIV kommt es zu einer Infektion. Betroffenen Personen wird jedoch geraten, bis zum Ende der Behandlung nicht barfuß in der Wohnung zu laufen.

Anders verhält es sich beim Fußpilz, der oft einem Nagelpilz vorausgeht. Von dem betroffenen Fuß rieseln die Sporen geradezu herab, und gefährden dadurch andere Personen, sich anzustecken. Sie bleiben im Teppichboden hängen, besiedeln gemeinsam benutzte Handtücher oder auch die Nagelschere. Handtücher sollten bei mindestens 60 Grad gewaschen werden, das tötet die Sporen ab.

Ansonsten gilt auch bei Fußpilz: Bis zum Ende der Behandlung sollte das Barfuß-Laufen vermieden werden.

Ansteckungsgefahr
Oldenburger Frauenarzt
Telefon: 0441 42091